Lokale Agenda 21

Die Lokale Agenda 21 ist ein weltweites Nachhaltigkeits-Programm in dem engagiert  BürgerInnen, regionale Unternehmen und Politik  gemeinsam an der Verbesserung der Lebensqualität arbeiten.

Bereits bestehende Initiativen werden in der Agenda 21 integriert. Die lokale Agenda ist eine ideale Verbindung zu evtl. laufenden Projekten (z.B.: Familienfreundliche Gemeinde, Klimabündnis, e5-Programm etc.). Sie kann als bündelnde Plattform genutzt werden und ist ideale Ergänzung zum LEADER-Management (Regionalmgt.)

Das Ergebnis sind gemeinsam entwickelte Visionen und Ziele, die Schritt für Schritt umgesetzt werden. Die konkrete Umsetzung erfolgt in professionell begleiteten Projekten, an denen die BürgerInnen gemeinsam mit Politik und Wirtschaft arbeiten.

Nachhaltigkeit heißt:
Soziale Verantwortung - Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - Schutz der natürlichen Umwelt

Die Lokale Agenda 21 ist die Umsetzung dieser Nachhaltigkeitsprinzipien auf lokaler Ebene - also in einzelnen Gemeinden oder auch Gemeindeverbänden und Regionen. Österreich hat 2002 mit der Formulierung einer bundesweiten Nachhaltigkeitsstrategie alle Gemeinden aufgerufen, die Umsetzung in ihrem lokalen Bereich anzugehen.

Spezielle Vorgehensweise

Die Lokale Agenda 21 ist auch als Instrument zu
verstehen, da sie eine konkrete und in der Praxis
vielfach bewährte Vorgangsweise definiert.

Vorteile / Nutzen:

  • Potenziale der BürgerInnen werden genutzt
  • Engagement und Verantwortung wird gefördert
  • Der Politikverdrossenheit wird entgegengewirkt
  • Dialogkultur und Gemeinschaftsgefühl werden gestärkt
  • Planungssicherheit wird erhöht: Beteiligung schafft Akzeptanz

Förderung durch das Land Tirol

Das Land Tirol unterstützt Gemeinden durch eigens ausgebildete BeraterInnen (LA21-ProzessbegleiterInnen) und durch eine finanzielle Förderung. Mag. Marion Amort ist als Prozessbegleiterin für LA21 beim Land gelistet.
Bei Fragen zur Vorgehensweise und Förderung können Sie mich gerne direkt kontaktieren: 0676 / 44 66 856 oder marion.amort@office.at

Hintergrund - Agenda 21: Was zu tun ist im 21. Jahrhundert

 

  • Beim UN-Gipfel in Rio (1992) verpflichteten sich 170 Staaten, darunter auch  Österreich, zu einem weltweiten "Aktionsplan für Nachhaltiges Handeln".
  • Ausgangspunkt war die Feststellung, dass globale politische Regulierungsmaßnahmen alleine nicht ausreichen, um einen ökologischen Kollaps der Erde zu verhindern oder soziale und wirtschaftliche Schieflagen zu beheben. Es müssen konkrete Maßnahmen geplant werden - und zwar von jedem einzelnen Land, von jeder Region und Gemeinde.
  • Nur ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit kann sichern, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder eine Grundlage zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse vorfinden.

 

 

 

  • Beim UN-Gipfel in Rio (1992) verpflichteten sich 170 Staaten, darunter auch  Österreich, zu einem weltweiten "Aktionsplan für Nachhaltiges Handeln".
  • Ausgangspunkt war die Feststellung, dass globale politische Regulierungsmaßnahmen alleine nicht ausreichen, um einen ökologischen Kollaps der Erde zu verhindern oder soziale und wirtschaftliche Schieflagen zu beheben. Es müssen konkrete Maßnahmen geplant werden - und zwar von jedem einzelnen Land, von jeder Region und Gemeinde.
  • Nur ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit kann sichern, dass auch unsere Kinder und Enkelkinder eine Grundlage zur Erfüllung ihrer Bedürfnisse vorfinden.

 

 

Individuelle Lösungen

Was konkret getan werden muss, das erarbeitet jede Gemeinde für sich - nur so kann sicher gestellt sein, dass die Ziele und Maßnahmen auch individuell sinnvoll sind.

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